Feldenkrais für Musiker
Leichtigkeit – Freiheit – spielerisch sein
Gebraucht ein Musiker nicht eigentlich zwei Instrumente? Sein Musikinstrument und seinen
eigenen Körper? Den Gebrauch des Musikinstruments erlernt er, bekommt Anweisungen und
Unterricht, wie man damit umgehen kann, aber das eigentliche Instrument, von dem aus er
arbeitet, soll sich am besten von selbst organisieren- was es ja, bis zu einem gewissen Grad,
auch tut.
Das, was wir Talent nennen, ist oft die Fähigkeit, sich selbst, das eigene Handeln, möglichst optimal
zu organisieren. Und je nach Vorbildern, funktioniert es besser oder schlechter. Da, wo wir aber an
unsere Grenzen kommen und es eben nicht „von Selbst“ geht, beginnen wir uns anzustrengen.
Hier entstehen Druck, Spannungen und Widerstände.
Leichtigkeit – Freiheit – spielerisch sein – Fähigkeiten erweitern – Bewegungsabläufe bequemer
machen – chronische Spannungen und Belastungen auflösen – Beweglichkeit erweitern –
Bewusstes Erleben (und Genießen) des eigenen Spiels.
Durch die Feldenkrais-Methode werden im Nervensystem (motorisches Zentrum) die
Körperbereiche wieder mehr miteinander verknüpft, das ganze Selbst nimmt Teil, das Spiel kann
freier werden, stimmiger, fließender, harmonischer und dadurch auch effektiver und schneller, von
Anstrengung und überflüssiger Anspannung befreit.
Nicht nur die Beherrschung des Instruments kann man lernen, sondern auch den angemessenen
Gebrauch des eigenen Körpers, des eigenen „Instruments“.
Effektivität- mit diesem Wort assoziieren wir unbewusst eher Anstrengung? Dabei bedeutet es
eigentlich: mit so wenig Kraftaufwand wie möglich, gewünschte Ziele erreichen zu können.
Kapazitäten werden frei und machen „das Unmögliche möglich, das Mögliche leicht, das Leichte
angenehm", schreibt Moshé Feldenkrais.
Wo hat sich bei Dir eine Schwierigkeit in dein Spiel, in Deine Haltung eingeschlichen?
Wir finden eine Lösung!
Feedback einer Musikerin: S. empfand es als eine Schwierigkeit beim Klavierspiel, auf welche Hand sie Ihre Aufmerksamkeit in
größerem Maße richten wolle und den Wechsel dieser Aufmerksamkeit von einer auf die andere
Hand während des Spielens. Nach einer Einzelbehandlung in Funktionaler Integration für Hände
und Arme, setzte sie sich ans Klavier und staunte: Es ist wie e i n e Hand! Beide Hände spielten wie
eine, waren also im gleichen Maße nebeneinander gleichzeitig in der Aufmerksamkeit und im
Nervensystem besser miteinander verbunden und verknüpft. Ist so eine Erfahrung für den Körper
von Vorteil, baut er sofort mehr Synapsen an, um diese Verknüpfung zu verstärken. Für diese
Konsequenz im Nervensystem genügen oft wenige Erfahrungen/Lektionen, um einen bleibenden
Effekt zu erzeugen. Der Körper hat dazu gelernt.
Gebraucht ein Musiker nicht eigentlich zwei Instrumente? Sein Musikinstrument und seinen eigenen Körper? Den Gebrauch des Musikinstruments erlernt er, bekommt Anweisungen und Unterricht, wie man damit umgehen kann, aber das eigentliche Instrument, von dem aus er arbeitet, soll sich am besten von selbst organisieren- was es ja, bis zu einem gewissen Grad, auch tut.
Das, was wir Talent nennen, ist oft die Fähigkeit, sich selbst, das eigene Handeln, möglichst optimal zu organisieren. Und je nach Vorbildern, funktioniert es besser oder schlechter. Da, wo wir aber an unsere Grenzen kommen und es eben nicht „von Selbst“ geht, beginnen wir uns anzustrengen. Hier entstehen Druck, Spannungen und Widerstände.
Leichtigkeit – Freiheit – spielerisch sein – Fähigkeiten erweitern – Bewegungsabläufe bequemer machen – chronische Spannungen und Belastungen auflösen – Beweglichkeit erweitern – Bewusstes Erleben (und Genießen) des eigenen Spiels.
Durch die Feldenkrais-Methode werden im Nervensystem (motorisches Zentrum) die Körperbereiche wieder mehr miteinander verknüpft, das ganze Selbst nimmt Teil, das Spiel kann freier werden, stimmiger, fließender, harmonischer und dadurch auch effektiver und schneller, von Anstrengung und überflüssiger Anspannung befreit.
Nicht nur die Beherrschung des Instruments kann man lernen, sondern auch den angemessenen Gebrauch des eigenen Körpers, des eigenen „Instruments“. Effektivität- mit diesem Wort assoziieren wir unbewusst eher Anstrengung? Dabei bedeutet es eigentlich: mit so wenig Kraftaufwand wie möglich, gewünschte Ziele erreichen zu können. Kapazitäten werden frei und machen „das Unmögliche möglich, das Mögliche leicht, das Leichte angenehm", schreibt Moshé Feldenkrais.
Wo hat sich bei Dir eine Schwierigkeit in dein Spiel, in Deine Haltung eingeschlichen?
Wir finden eine Lösung!
Feedback einer Musikerin:
S. empfand es als eine Schwierigkeit beim Klavierspiel, auf welche Hand sie Ihre Aufmerksamkeit in größerem Maße richten wolle und den Wechsel dieser Aufmerksamkeit von einer auf die andere Hand während des Spielens. Nach einer Einzelbehandlung in Funktionaler Integration für Hände und Arme, setzte sie sich ans Klavier und staunte: Es ist wie e i n e Hand! Beide Hände spielten wie eine, waren also im gleichen Maße nebeneinander gleichzeitig in der Aufmerksamkeit und im Nervensystem besser miteinander verbunden und verknüpft. Ist so eine Erfahrung für den Körper von Vorteil, baut er sofort mehr Synapsen an, um diese Verknüpfung zu verstärken. Für diese Konsequenz im Nervensystem genügen oft wenige Erfahrungen/Lektionen, um einen bleibenden Effekt zu erzeugen. Der Körper hat dazu gelernt.